unfolded art

eine poetische visualisierung von windstärke und windrichtung


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stand 31.03.2012

selbstfaltend

wärmelampe, plastikfolie und herkömmliche druckerfarbe.

an den stellen, an denen es sich falten soll, wird tinte aufgetragen, das material ein wenig angeritzt und dann erwärmt.

die fett gedruckten schwarzen linien absorbieren mehr energie als der rest des materials. dadurch entsteht eine art scharnier und es faltet sich in dreidimensionale formen.

klingt in der theorie gut, in der praxis hat es aber leider nicht funktioniert! eine verformung war zwar zu erkennen, jedoch nicht so wie im video.

erster gedanke war, dass es vielleicht an der materialstärke liegt – wird es sicher auch – aber wahrscheinlicher ist, dass nicht irgend ein plastik verwendet wurde, sondern ein bestimmtes.

welches – das gilt es herauszufinden.


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stand 30.03.2012

origami faltet sich selbst mit tinte und licht

http://de.engadget.com/2011/11/12/zauberhaft-origami-faltet-sich-selbst-mithilfe-von-tinte-und-li/

 

origami von geisterhand

auf der suche nach interessanten falttechniken sind wir auf folgendes gestoßen:

http://de.engadget.com/2011/05/21/origami-von-geisterhand-zum-zweiten-selbstentfaltung-ist-eben/

 

es haldelt sich hierbei um maschinell geschnittene Miniatur-Origami, die von hand gefalten wurden und sich im wasser wierder entfalten.


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stand 28.03.2012

resultat: neue systeme finden und erforschen

grundelement des objektes ist das viereck, dessen ecken alle gelenkig sind. durch die systematische aneinanderreihung über 3-er und 5-er verbindungen entsteht eine kugel, die sich in alle richtungen zusammen klappen lässt. leider ist in diesem fall das material (finnpappe)  zu schwer, weswegen das objekt nicht in ihre ursprungsform zurückgeht. (in kleineren variationen und aus papier gelang uns dieser versuch.)

außerdem reagiert nicht nur ein element, sondern alle gleichzeitig. dadurch ist beispielsweise eine eigenständige fortbewegung durch zum beispiel wind oder feuchtigkeit nicht möglich.


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workshop tag 2

entfalten – unfolded

auch in der natur stößt man auf faltungen und dabei gilt es zu verstehen, wie dies funktioniert.

nach dieser recherche (wie zum beispiel das gänseblümchen sich öffnet) versuchten wir uns an einem nachbau einer blüte, welche ihre blütenblätter entfaltet – leider nur durch fremdeinwirkung.

ein ball, der wieder in seine ursprungsform zurückschnappt, sollte die lösung dafür sein.


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workshop tag 1

papier erobert die dritte dimension

unsere aufgabe ist es, ein sensorisches objekt im stadtkontext zu entwickeln. dieses soll auf äußere (natürliche) einwirkungen, wie beispielsweise temperaturänderung, wind, luftfeuchte… , reagieren.

dabei sind wir auf das thema faltung gestoßen.

alle möglichen materialien lassen sich falten: papier, stoffe, kunststoffe, naturmaterialien…

eine art der besonders kunstvollen papierfaltung ist das origami. das haben wir uns zum vorbild genommen und verschiedenste varianten ausprobiert.

unsere grundidee ist, ein objekt zu schaffen, welches einer blume ähnelt und auf wärme bzw. kälte reagiert und somit zur gestaltung von tristen und grauen stadträumen beiträgt.