unfolded art

eine poetische visualisierung von windstärke und windrichtung


Hinterlasse einen Kommentar

stand 30.05.2012

anordnung

es gibt viele verschiedene möglichkeiten für die anordnung der einzelnen module. wir werden sämtliche varianten ausprobieren um herauszufinden, welche die beste ist.

die aneinanderreihung der sechsecke erinnert sehr an bienenwaben. diese regulären sechsecke sind (neben dem gleichseitigen dreieck und der raute) das einzige gleichseitige polygon, mit dem eine ebene lückenlos gefüllt werden kann.

 


Hinterlasse einen Kommentar

stand 15.05.2012

„design ist kunst, die sich nützlich macht.“

dieses zitat der neuen sammlung münchen (1984) hat bis heute nicht an gültigkeit verloren!

design orientiert sich am menschen und seinen vielfältigen bedürfnissen und genau dies wollen wir mit unserem objekt auch versuchen. kunstvoll, ästhetisch sowie funktional – dafür soll unsere popup blume stehen.

in der natur sind nur selten klare linien und symmetrische anordnungen zu finden, also wollen auch wir uns daran versuchen, die objekte bewusst durcheinander bzw. unregelmäßig zu verteilen. zum beispiel könnten wir uns sehr gut vorstellen, dass wir eine art sitzgelegenheit oder so etwas wie eine liegewiese entwerfen, an denen die blüten befestigt sind. die benötigte konstruktionen zur öffnung der blumen kann so einfach versteckt werden.


Hinterlasse einen Kommentar

stand 14.05.2012

von der Natur lernen

man ist regelrecht verzaubert von der vielfalt an blütenformen und deren unterschiedlichsten anordnungen. von den vielen verschiedenen varianten haben wir uns einige herausgenommen, die uns interessieren und vielleicht weiterhelfen können, bei der suche nach der geeigneten anordnung unsere popup blüten.

freistehend – jede blüte steht für sich

gruppen – gleichmäßig oder unterschiedlich verteilt

haufen – unregelmäßige bzw. dichte anordnung zu büscheln/kugeln

folge, kette – viele kleine blüten nebeneinander

aufsteigend – anordnung der blüten übereinander


Hinterlasse einen Kommentar

stand 09.05.2012

do it yourself – „bastelbogen“ fertig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

um die herstellung der blüte zu vereinfachen, wurde ein schnittmodell entwickelt. vorteil: man benötigt lediglich 6 klebeverbindungen und die gelenke enstehen durch vorcuttern und faltung – besonders gut eignet sich dafür pe (siehe artikel stand 02.05.2012), denn papier ist mittlerweile nicht mehr straff genug.

was die mechanische öffnung der einzelnen module angeht, sind wir zumindestens soweit, dass durch ziehen an einer schnurr, das schnappen ausgelöst wird. nächstes ziel ist nun, diese konstruktion mit einem sensorik zu koppeln.


Hinterlasse einen Kommentar

stand 03.05.2012

wir haben uns festgelegt.

unser sensorisches objekt soll als kunstobjekt betrachtet werden. wie eine skulptur wird es böden, wände und vielleicht sogar decken verzieren, vor allem in außen -, aber auch innenbereichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

momentan besteht noch der wunsch, dass sich durch wärme die einzelnen elemente unsere blumenwiese öffnen – damit wir dem vorbild blüte gerecht werden. falls uns dies aber nicht gelingen sollte, da ein ziemlich großer wiederstand überwunden werden muss, wird es wohl oder übel auf einen hebelmechanismus hinauslaufen. daran arbeiten wir aber noch.

dann stellt sich die frage, was unsere blumenwiese, außer schön aussehen, noch alles kann: wir konnten uns, was das angeht, noch nicht entscheiden. die tendenz geht zu  leuchten, die sich im inneren der module befinden und beim aufgehen der blume aufleuchten – diese funktion würde allerdings nur bei dunkelheit sinn machen. wir können uns aber auch vorstellen, dass mit unterschiedlichen farben gespielt wird. vielleicht kombiniert man beides auch einfach, indem man am  tag die nötige energie für die beleutung über besagte farbflächen sammelt … fakt ist, unsere idee soll sowohl am tag wie auch nachts erlebbar sein.


Hinterlasse einen Kommentar

stand 02.05.2012

schnittmodel und materialität

nächstes ziel ist, ein schnittmodel für unser blütenmodul zu entwickeln. hierfür verwenden wir polyethylen (pe).

 

 

 

 

 

ungefärbtes polyethylen ist milchig-trüb und matt. es fühlt sich wachsartig an und ist ritzbar. diese eigenschaft nutzen wir, indem die gelenke vorher angeritz weden, um so die nötige beweglichkeit zu erzielen. pe besitzt eine hohe beständigkeit gegen säuren, laugen und anderen chemikalien. die verwendbarkeit ist allerdings eingeschränkt, da es bei temperaturen von über 80°c erweicht. jedoch brauchen wir uns darüber keine Sorgen machen, da wir uns nicht in diesen Temperaturbereichen bewegen. schlecht jedoch ist, dass pe ohne geeignete vorbehandlung nicht oder nur schlecht klebt.