unfolded art

eine poetische visualisierung von windstärke und windrichtung


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stand 20.06.2012

windrichtungsgeber

wir kommen dem endmodell immer näher:


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stand 18.06.2012

es funktioniert!

am wochenende haben wir den test gewagt und unser arbeitsmodell mit auf ein segelboot genommen. denn bis jetzt fiel es uns noch ein wenig schwer, zu glauben, dass wind ausreichend ist, um unsere module zu bewegen. aber wir wurden vom gegenteil überzeugt! es hat super funktioniert. der wind war sogar so stark, dass uns die membran von unserem modell abgegangen ist, weshalb wir leider kein video drehen konnten. aber für uns steht nun fest: wir brauchen keine skepsis mehr zu haben.


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stand 15.06.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

so soll es nun funktionieren

am äußeren hat sich erst einmal nichts mehr groß verändert. aber die sensorik ist nun eine andere!  nicht die wärme soll mehr der auslöser für die bewegung der einzelnen öffnungen sein, sondern  der wind. damit vermeidet man vor allem unnötige mechanismen, die die module mit einander verbinden sollten. jede blüte hat lediglich am hinteren teil eine kleine verlängerung, die mit einer membran verbunden ist. diese membran (im bild blau) soll mit hilfe des windes gegen die module drücken und somit eine pulsierende bewegung im inneren des gewölbes entfachten. der hingucker schlecht hin. so kommt nicht nur mehr licht ins rauminnere (in die kuppel), man kann auch deutlich wahrnehmen, aus welcher richtung der wind nun eigentlich kommt und das ohne hässlichen wetterhahn. und unabhängig davon entsteht ein spektakulärer raumeindruck! durch die farbe der membran (in unserem fall handelt es sich vorerst um ein segeltuch) kann man so auch unterschiedliche stimmungen erzeugen.


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stand 14.06.2012

durch den verzicht auf die popfunktion der blüten, entsteht eine pulsierende bewegung, die einen regelrecht in den bann ziehen soll.


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stand 06.06.2012

ähnlich wie beim amerikanischen pavillon auf der expo 1967 in montreal von buckminster fuller habe auch wir vor, unsere sechsecke (je mit 7 blütenmodulen bestückt)  mit einander zu einer kleinen kuppel zu verbinden. zu den vorteilen dieser kuppelstruktur gehört, dass sie selbstragend ist und den darunter liegenden raum stützenfrei überspannt. das könnten wir uns zugunsten machen und nachempfinden/nachbauen.


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stand 05.06.2012

ein in dem blütenmodul integrierter metallstab (siehe video) und eine daran befestigte angelschnurr sind mit einem stab verbunden, der sich an den seiten der blüten befindet. durch drücken an letzterem öffnet sich die blüte bis zum popeffekt.

mit dieser konstruktion lassen sich einfach mehrere blüten von hinten miteinander koppeln und es ermöglicht somit eine gleichzeitige öffnung der Module durch einmaliges drücken (aber nur bei gleichzeitiger Bewegung aller stäbe).

während des herumprobierens kamen uns die automatischen fensteröffner, die vor allem in gewächshäusern zu finden sind, in den sinn. vorteil daran ist, dass sie schon bei „normaler“ wärme reagieren, denn selbst ein leichter, aber warmer sonnenstrahl kann den  öffner in bewegung setzen. antriebskraft ist ein kolben, der durch eine volumenausweitende mischung herausgeschoben wird. aber dieses gemisch braucht natürlich eine weile, bis die temperatur überall gleich hoch ist und die ausdehnung beginnen kann. zugfedern sorgen wiederum für die schließung …

vielleicht hilft uns diese konstruktion bei unseren überlegungen weiter. nun denn, durch ausprobieren erfährt man am besten, ob etwas funktioniert oder nicht.